Tier-Osteopathie Anwendungsgebiete
Die Osteopathie wird bei Tieren u.a. bei Pferden und Hunden angewandt.
Pferde leiden oftmals an ähnlichen Problemen wie wir Menschen. In der Tierosteopathie erkundigen wir uns mit Ihnen über die Lebensumstände des Tieres, nach dem Alter, der Rasse und der Vorgeschichte.
In der Regel werden dabei auch der Sattel oder die Trense des Pferdes beurteilt. Wir beurteilen das Pferd in der Bewegung – zum Teil an der Longe, Geführt oder unter dem Reiter. Hierbei betasten wir den Muskelapparat und Testen alle Gelenke auf ihre Beweglichkeit. Um Unterschiede erkennen zu können, vergleichen wir beide Seiten des Tieres genau.
In der Tierosteopathie werden u.a. Knochen und Muskeln des Tieres untersucht und behandelt. Dadurch wird versucht den Selbstregulierungsmechanismus zu beeinflussen.
Beim Hund läuft die osteopathische Untersuchung ähnlich ab – auch hier stellen wir viele Fragen zu den Lebensumständen des Hundes. Wir betrachten den Hund in seiner Bewegung und tasten seinen Körper ab. Wenn eine osteopathische Behandlung angezeigt ist, können wir Ihren Vierbeiner mit geschulten Fingern behandeln.
Wann wird Osteopathie bei Tieren angewendet?
- Veränderung im Gangbild
- Veränderungen der Bewegungsabläufe bei Lagewechsel
- Taktveränderungen in der Bewegung
- Unrunde Bewegungsabläufe
- Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Reiter und Pferd
- auffällige Verhaltensänderungen
- Akute und chronische Verletzungen
Welche Risiken birgt die Osteopathie bei Tieren?
Die Osteopathie beim Tier ist generell eine risikoarme Behandlung. Der Grundgedanke der Osteopathie ist das Verständnis des Körpers als Ganzes. Die Therapie in der Osteopathie erfolgt mit den Händen und wird mit sanften Griffen untersucht und behandelt. Viel mehr entscheidend ist die differentialdiagnostische Beurteilung um ihrem Tier keiner unnötigen Gefahr auszusetzen.